Kisses from Snail

Premiere am 5. Mai im  Theatermuseum Düsseldorf
Weitere Vorstellungen:
6.5. Theatermuseum Düsseldorf
23./24./25.5.  Maschinenhaus Essen

1. und 2. 12. 2023 im FWT Köln

„Meine Mama will die Gesellschaft ändern.
Deshalb muss ich meine eigene Mama sein.
Meine Mama will:
Alle sollen so leben wie sie wollen.
Ich soll dabei helfen.
Dann sind wir alle glücklich.
So wie wir sind.“

Kisses from Snail – Küsse einer Schnecke

Das spricht man so aus: Kis-ses from Snäl.
Das ist Englisch und heißt auf Deutsch: Küsse einer Schnecke.
Es bedeutet:
Die Zukunft wird schön.
So schön wie ein Kuss.
Aber die Zukunft kommt ganz langsam – wie eine Schnecke.

Kisses from Snail ist eine Performance.
Das spricht man: Per-for-mänz.
Die Performance ist eine Aktion auf der Bühne.
3 Künstler und Künstlerinnen reden auf der Bühne.
Und sie spielen und tanzen auf der Bühne.

Bei Kisses from Snail geht es um das Thema Familie
Eine Familie besteht aus Vater, Mutter, Kind.
Wirklich?
Nicht immer.

Auch eine Person mit männlichem Körper
kann eine Mutter sein.
Auch eine Person mit weiblichem Körper
kann ein Vater sein.

Eine Familie kann auch Vater, Vater, Kind sein.
Oder Mutter, Mutter, Kind.
Eine Familie ist:
Menschen, die sich lieben.

Aber nicht alle finden diese Familien gut.
Die Kirche ist dagegen.
Manche Menschen sind dagegen.
Der Staat behandelt diese Familien anders
als die Vater-Mutter-Kind-Familien.

Auf der Bühne sind Bilder von Vater-Mutter-Kind-Familien.
Aber die Schauspieler und Schauspielerinnen
tauschen immer wieder die Rollen von Vater und Mutter.

Die Schauspieler und Schauspielerinnen zeigen:
Das Geschlecht ist egal.
Wir lieben den Menschen.
Nicht das Geschlecht von dem Menschen.

Kisses from Snail ist der zweite Teil von 3 Teilen
Die Theater·gruppe waltraud900 hat schon 2 andere Stücke
zum Thema Frauen gemacht.

Die Theater·gruppe will in den 3 Stücken wissen:
• Wer ist eine Frau?
• Was denken Frauen in Deutschland über Frauen?
• Und was denken Frauen in anderen Ländern über Frauen?

Die Frauen von der Theater·gruppe haben
mit ihren eigenen Omas über das Thema Frauen gesprochen.
Und die Frauen überlegen:
Wie werden unsere Töchter später über Frauen denken?

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vom Theater sind

Idee: waltraud900
Auf der Bühne: Javier Ferrer Machin, Phaedra Pisimisi, Camila Scholtbach
künstlerische Gestaltung: Phaedra Pisimisi
Regisseurin: Bianca Künzel
Bühne und Kostüm: Ria Papadopoulou
Ton·gestaltung: Niovi Kitsiou
Dramaturgin: Dorle Trachternach
Licht·gestaltung: Eckehard Merholz
Leiterin der Produktion: Katrin Wiesemann
Regie·assistentin: Joline Steinhauer

Zusammen·arbeit mit: Theatermuseum Düsseldorf, Maschinenhaus Essen, kom!ma – Verein für Frauenkommunikation e.V.

Es sprechen: Lydia Ackermann, Raphael Arvanitakis, Emilia de Fries, Garoé Ferrer, Max Hanka, Joaquim Hatrmann, Lova Hartmann, Jette Kalinski, Lia Laubeck, Benjamin Löer, Monisha Moreau, Cristina Sánchez, Reinhild Maria Schneider, Alejandro Scholtbach, Maya Seuken, Merlin Seuken, Charly Sondermann


Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste und dem Kulturamt der Stadt Düsseldorf

 

 

 

Fotos „Kisses from Snail“: Katja Illner