„Meine Großmutter hat immer gesagt, es gibt keinen besseren Anfang als: Meine Großmutter hat gesagt…“

Fünf Frauen stellen sich in der Performance GRANDMOTHERS OF THE FUTURE in die Traditionslinien ihrer eigenen (weiblichen) Geschichte(n) und untersuchen diese aus einer transkulturellen und feministischen Perspektive. Sie suchen nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten in den Leben ihrer deutschen, griechischen, iranischen und palästinensischen Großmütter von den Anfängen des frühen 20. Jahrhunderts bis heute. Die Performerinnen – zwei Generationen später – stellen sich selbst und einander die Frage: Wie bist du die Frau geworden, die mir heute gegenübersteht? Die Performance richtet den Blick auf das kulturelle Erbe, das jede*r von uns in sich trägt, in Hinsicht auf eine pluralisierte Gesellschaft, in der unterschiedliche und vielstimmige Erzählungen gleichwertig nebeneinander im Raum sind. Gemeinsam schaffen sie einen Verhandlungsraum gesellschaftlicher Prozesse, Rückblicke, Zukunftsszenarien und gemeinsamer Träumereien über drei Generationen auf zwei verschiedenen Kontinenten.
Crew
Auf der Bühne: Jamila Al-Yousef, Javeh Asefdjah, Bianca Künzel, Phaedra Pisimisi und Carina Sperk
Ausstattung: Ria Papadopoulou
Choreografie: Phaedra Pisimisi
Dramaturgie: Matin Soofipour Omam und Dorle Trachternach
Musik: Jamila Al-Yousef
Sounddesign: Niovi Kitsiou und Robinson Skyabove
Regieassistenz: Serena Knüpper
Produktionsleitung: Carina Graf
Licht: Eckehard Merholz
Ton: Jens Ewald
Interne Premiere: 7. Mai 2021 / Halle 21 / Düsseldorf
Gefördert durch: Fonds Darstellende Künste, Landesbüro Freie Darstellende Künste
